Zusatzmittel für Leinöl
Zusatzmittel für Leinöl kaufen: natürlich vom Fachhändler
Unser Sortiment an Zusatzmitteln für Leinöl umfasst hochwertige Produkte des schwedischen Herstellers Ottosson. Dieser ist international für seine Produkte bekannt und gilt im Bereich der Leinölfarben als Branchenführer.
In Ergänzung zu unseren erstklassigen Leinölfarben finden Sie hier sonnenoxidiertes Leinöl, Leinwachsöl und Baumteeröl zur weiteren Veredelung Ihrer Oberflächen. Werfen Sie auch einen Blick auf unser kaltgepresstes Leinöl, das wir in unterschiedlichen Gebindegrößen anbieten.
Als Fachhändler beraten wir Sie gerne bei der Wahl des richtigen Leinölproduktes. Kontaktieren Sie uns bei Fragen kostenfrei und unverbindlich.
Wachsöl als Schutz- und Glanzcreme
Verleihen Sie Ihren Oberflächen mit unserem hochwertigen Wachsöl eine schützende, wasserabweisende und glänzende Schicht! Leinölwachs bietet sich für eine Behandlung von Holz, Metall und Natursteinen an. Holzböden wie Dielen, Laminat und Parkett sowie Fliesen, Fensterbänke und Tischplatten lassen sich ebenfalls mit der Schutzcreme behandeln.
Auf Flächen, die Sie bereits mit einer Lasur von Ottosson behandelt haben, tragen Sie mit dem Wachsöl zu einer leichten Farbveränderung und einer angenehm glatten, samtigen Oberfläche bei.
Sonnenoxidiertes Leinöl für glänzende Farbanstriche
Verstärkter Glanz, gute Trocknungseigenschaften und eine hohe Beständigkeit gegen UV-Strahlung: Das verspricht unser sonnenoxidiertes Leinöl von Ottosson. Zur Herstellung wird kaltgepresstes, rohes Leinöl für mehrere Monate in flachen Schalen gelagert. In diesen ist es sowohl Sonneneinstrahlung als auch Sauerstoff ausgesetzt und durchläuft den langsamen Prozess der Oxidierung, bei der es eine honigartige Konsistenz entwickelt.
Das auch als Standöl oder Leinstandöl bezeichnete Endprodukt beruht auf einem traditionellen Herstellungsverfahren, das hohe Ansprüche an die Qualität stellt und sich nicht mit der modernen Standölproduktion vergleichen lässt. In Texten aus dem 17. Jahrhundert fand sonnenoxidiertes Leinöl erstmals Erwähnung und wurde schon in der frühen Kunstmalerei verwendet.
Als Anstrichzusatzmittel kann das Produkt in Wohnräumen und im Außenbereich verwendet werden. Indem Sie für den Endanstrich einen Liter Leinölfarbe mit 5 bis 15 Prozent sonnenoxidiertem Leinöl vermischen, erhöhen Sie die Widerstandsfähigkeit Ihrer Farbanstriche gegenüber Sonneneinstrahlung und Regen. Sie verlängern die Pflegeintervalle, verbessern die Trocknungseigenschaften und dürfen sich über eine glänzendere Optik freuen.
Baumteeröl als effektives Holzschutzmittel
Baumteeröl gilt als natürliches Holzschutzmittel, das vor allem zum Schutz hölzerner Oberflächen unter freiem Himmel eingesetzt wird. Es besteht aus Baumteer, Balsamterpentinöl und rohem Leinöl.
Ottosson stellt das Teeröl nach einem traditionellen, schwedischen Rezept als verbrauchsfertiges Produkt her. Vor der Verwendung müssen Sie das Baumteeröl nicht mehr erhitzen und können direkt mit dem Auftrag beginnen.
Von einer Behandlung profitieren alle Flächen, die im Freien den Einflüssen von Wind und Wetter ausgesetzt sind. Baumteeröl schützt Holz vor Feuchtigkeit und Fäule. Darüber hinaus beugt es der Bildung von Schimmel vor und wirkt einem Befall durch Schädlinge entgegen.
Egal, ob Sie Holzschindeln, Holzboot oder Gartenzaun schützen möchten: mit unserem Baumteeröl entscheiden Sie sich für ein umweltfreundliches aber effektives Holzschutzmittel.
Häufig gestellte Fragen zu unseren Zusatzmitteln für Leinöl
Was ist der Unterschied zwischen Leinöl und Leinölfirnis?
Bei unseren Leinölen handelt es sich um natürliche Produkte, die aus der Flachspflanze gewonnen werden. Leinölfirnis basiert ebenfalls auf kaltgepressten Leinsamen, wird durch Erhitzen und den Zusatz von Trockenstoffen jedoch weiterverarbeitet. In der Folge besitzt es eine dickflüssigere Konsistenz als rohes Leinöl.
Welche Vorteile bieten rohes Leinöl und Leinölfirnis?
Rohes Leinöl besitzt eine dünnflüssige Konsistenz, die ein tiefes Eindringen in saugfähige Untergründe erlaubt. Das Öl zieht tief in unbehandeltes Holz ein und bildet an der Oberfläche eine hauchdünne Schutzschicht. Leinölfirnis dringt aufgrund der zähflüssigeren Konsistenz weniger tief in hölzerne Flächen ein, hinterlässt an der Oberfläche aber eine dickere Schutzschicht.
Wie schützen Zusatzmittel für Leinöl hölzerne Oberflächen?
Leinöl, Leinölwachs und Baumteeröl verhelfen Holz zu einer höheren Widerstandsfähigkeit. Im Freien erhalten vor allem Zäune, Gartenhäuser und Gartenmöbel einen wertvollen Schutz, der einziehende Feuchtigkeit, Fäulnis, Schimmelbildung und Schädlingsbefall vorbeugt. Im Innenbereich profitieren stark beanspruchte Möbel wie Tischplatten von einer Schutzschicht und werden besser vor Kratzern oder umgestoßenen Gläsern geschützt.
Wie lässt sich Metall mit Leinöl behandeln?
Leinöl kann auch als umweltfreundlicher Rostschutz zur Behandlung metallener Oberflächen verwendet werden. Vor dem Auftrag muss der jeweilige Metallgegenstand von vorhandenem Rost befreit werden. Dazu eignet sich beispielweise eine Drahtbürste, Stahlwolle oder Sandstrahlen. Anschließend bringen Sie eine dünne Schicht Leinöl, Leinölfirnis oder Leinölwachs auf. Das Öl bildet einen Schutzfilm auf der Oberfläche und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit und Korrosionsschäden.
Wie lassen sich mit Leinöl behandelte Oberflächen reinigen?
Oberflächen, die Sie mit sonnenoxidiertem Leinöl, Leinölwachs oder Baumteeröl behandelt haben, lassen sich mit warmem Wasser und einem fusselfreien Baumwolltuch reinigen. Auf entfettende Mittel und aggressive Reiniger sollten Sie verzichten.